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Wir bloggen für Sie!


Es ist uns stets ein großes Anliegen, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben und dabei interessante Themen anzusprechen. Daher bietet die Jüdische Gemeinde Graz regelmäßige Blogs an, die sich mit jüdischer Kunst und Kultur oder Geschichte ebenso wie mit gesellschaftlich relevanten Themen sowie Religion auseinandersetzen.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Lektüre.

Eckig oder rund?

Eckig oder rund?

Wie kam es, dass die quadratische Matza über die alte Tradition der runden Form triumphierte? Naheliegend erscheint, dass es einfacher war, sie zu verpacken und vielleicht auch, weil es leichter ist ein Stück abzubrechen. Es gibt eine Theorie die sagt, als die Israeliten Ägypten verließen und ihr Teig nicht genug Zeit zum Aufgehen hatte, sie eigentlich dabei waren, Fladenbrot zu backen. Pita-Brot war rund, ebenso wie die traditionellen Schmurah-Matzot.

 

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Die Visionen von Steven Spielberg

Die Visionen von Steven Spielberg

Es gibt kaum einen Filmpreis, den Steven Spielberg nicht gewonnen hat. Anfang dieses Jahres gewann er zwei Golden Globe Awards für den besten Film und die beste Regie für das autobiografische Drama „The Fabelmans“. Im Februar 2023 erhielt Steven Spielberg in Berlin den Goldenen Bären als Ehrenpreis für sein Lebenswerk. U2-Sänger Bono sprach bei dieser Preisverleihung in besonders herzlichen Worten über die hervorragende Arbeit seines Freundes. Bono verglich den 76-jährigen Regisseur mit seinen historischen Figuren. "Er studiert jahrzehntelang die Vergangenheit, um zu sehen, was sie für die Gegenwart bedeutet." Von Dinosauriern bis hin zu künstlicher Intelligenz ist Spielberg ein „meisterlicher Geschichtenerzähler“. Zu Spielbergs Filmen gehören Jaws, ET der Außerirdische, Indiana Jones, Jurassic Park, Schindlers Liste, Der Soldat James Ryan und West Side Story und viele mehr.

Doch nicht nur seine Filme prägen Steven Spielbergs Leben, sondern auch seine Bedeutung, die er durch die Gründung der Shoah Foundation für die jüdische Zeitgeschichte geschaffen hat.

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Jüdische Weltklasse im Sport

Jüdische Weltklasse im Sport

Wer in den letzten Wochen den Weltcup im Alpinskilauf verfolgt hat, konnte mit großer Spannung Mikaela Shiffrin bewundern, die von einem Weltcup-Sieg zum nächsten fuhr. Sie hält derzeit 85 dieser Auszeichnungen und gilt als die erfolgreichste Ski Rennläuferin der Welt. Viele jüdische Fans fragen sich wahrscheinlich, ob die 1995 im US-Bundesstaat Colorado geborene Mikaela Shiffrin, Jüdin ist. Denn Shiffrin ist kein ungewöhnlicher jüdischer Nachname. Shifre ist ein „jiddischer“ Frauenname, der „schön“ bedeutet und Shiffrin – mit der slawischen Endung – bedeutet „Vorfahrin von Shifre“. Dennoch ist die Frage, ob Mikaela Shiffrin Jüdin ist, nur mit „jein“ zu beantworten. Sie ist die Tochter von Eileen und Jeff Shiffrin, die beide ehemalige Skirennfahrer sind. Mikaelas Großvater väterlicherseits war Jude, dennoch lebt Mikaelas Familie nicht nach der jüdischen Tradition.

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