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Wir bloggen für Sie!


Es ist uns stets ein großes Anliegen, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben und dabei interessante Themen anzusprechen. Daher bietet die Jüdische Gemeinde Graz regelmäßige Blogs an, die sich mit jüdischer Kunst und Kultur oder Geschichte ebenso wie mit gesellschaftlich relevanten Themen sowie Religion auseinandersetzen.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Lektüre.

Spaziergänge in der jüdischen Geschichte

Spaziergänge in der jüdischen Geschichte

Mobilität war eines der vielen Schlagworte der letzten Jahre. Dementsprechend nahm sie auch an Vielfalt immer weiter zu. Allerdings blieb das Wandern oder moderner Hiken immer auch Teil dieser neuen Mobilität und war oft Teil eines Angebots für gestresste Menschen, ihnen Entschleunigung anzubieten. Reiseveranstalter, Kulturinstitute und auch die Europäische Union informieren über zahlreiche, oft überraschende Wanderwege mit speziellen Themen (https://www.coe.int/de/web/cultural-routes/austria).

 

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Schwita – Ein Ruhejahr fürs Feld

Schwita – Ein Ruhejahr fürs Feld

Die Zahl Sieben kommt in der jüdischen Tradition, aber auch in anderen Kulturen viele Male vor. Es gibt zahlreiche Theorien dazu, warum gerade diese Zahl so besonders ist. Eine dieser Theorien besagt, dass Sieben für die Perfektion des Schöpfungswerks und der natürlichen Ordnung steht. Ein Beispiel ist das Schwita-Jahr in Israel, das in diesem Jahr 5782 (2022/2023) gefeiert wird. Die Thora schreibt in dieser Landwirtschaftsregel vor, dass Ackerland oder andere, jährlich bewirtschaftete Flächen alle sieben Jahre ruhen sollen und, dass alle Schulden erlassen werden. Diese Vorschrift betrifft aber nur Gebiete, die Teil des alten, in der Bibel beschriebenen, israelitischen Königreichs waren. Die Stadt Eilat des modernen Israel ist zum Beispiel ausgenommen, weil sie nicht innerhalb der ursprünglichen Grenzen liegt. Die Gründe für ein Schabbat-Jahr der Felder sind vielfältig, einer davon ist es, den Bauern Zeit für Thora-Studien zu geben.

Das Gesetz sieht auch vor, dass alle Früchte des einjährigen Brachlands, die aus eigenem Antrieb wachsen, von jedem, der sie möchte, gepflückt werden können, da in dieser Zeit das Ackerland als „herrenlos“ (Hefker) gilt.

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Unvergesslicher Rabbi Lord Jonathan Sacks

Unvergesslicher Rabbi Lord Jonathan Sacks

Am 7. November 2020 wurden die wichtigen US-Präsidentschaftswahlen für Joe Biden entschieden. In einem solchen Umfeld war es fast unmöglich gewesen, dass sich eine andere bewegende Geschichte durchsetzte. Dennoch war dieser 7. November für viele Menschen, die Rabbi Lord Jonathan Sacks kannten, der Tag an dem durch seinen Tod ein Riss des Verlustes dieses außergewöhnlichen Menschen spürbar und präsent war.

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