Regie: Roee Florentin
IL 2017
OV mit engl. UT, DCP
104 Min | Farbe
Drehbuch: Shai Lahav
Kamera: Yael Klopmann, Amit Yasur
Musik: Dudush Kalmas und viele israelische Popsongs
Mit Michael Aloni, Chen Amsalem, Efrat Dor, Gal Friedman, Orna Banai, Gidi Gov, Yoav Kutner, Smuel Vilozni
Inhalt:
Der absolute Frühlingsfilm für 30jährige und deren jüngere Geschwister, für Mütter, die in Haifa den jiddischen Kochrezepten nachtrauern und für LiebhaberInnen der kurdischen Küche vor allem in Jerusalem.
Aschkenasi Boy soll Aschkenasi Girl heiraten. Die Langeweile scheint geregelt, der Hochzeitssaal muss noch reserviert werden, doch da kommt die Musik dazwischen und die unwiderstehliche Würze der kurdischen Küche.
Ein Beziehungsroadmovie zwischen Haifa und Jerusalem, in dem die Kamera den munter zerbröselnden Klischees von Aschkenasism und Mizrachim so folgt, dass sich uns ein neuer Blick auf Israel eröffnet.
Über den Vortragenden:
Die wissenschaftliche Begleitung mit anschließender Diskussion der Filme erfolgt wieder durch und in Anwesenheit von Univ.-Prof. Dr. Frank Stern, der auch die an den Film anschließende Diskussion betreuen und für weiterführende Fragen zur Verfügung stehen wird. Professor Stern ist Universitätsprofessor für Zeitgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien mit dem Schwerpunkt visuelle Zeit- und Kulturgeschichte. Seit 2008 ist er auch Direktor des Jüdischen Filmclubs Wien. International war er etwa Acting Chair der Abteilung für Film- und Fernsehkunst am Sapir College in Sderot, Israel, mit den Schwerpunkten deutschsprachiger Film und historische Filmanalyse.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag online begrüssen zu dürfen.
Ihr Team der Jüdischen Gemeinde Graz und des ZiB Baden.
Kostenfreie Teilnahme
In Kooperation mit dem ZIB
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Am 26.11.2019 konnten wir Miguel Herz-Kestranek bei uns in der Grazer Synagoge willkommen heißen. Mit einer Lesung aus seinem Buch "Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte" führte er in beeindruckender Weise durch eine untergegangene Welt und ein Repertoire an jüdischen Witzen. Das Publikum in der vollbesetzten Synagoge zeigte sich begeistert. Im Anschluss an die Lesung signierte der Autor auch sein neu erschienes Buch "Lachertorten mit Schlag".