ONLINE VORTRAG: Jüdisch = Modern. Filmische Verwandlungen im Israelischen Kurzfilm

Von 16. Juli 2020 17:30 bis 18:30

Inhalt:

Was passiert eigentlich, wenn Religiöse und Nichtreligiöse sich ineinander verlieben, noch dazu in Jerusalem? Wie sieht es ganz nebenbei mit unverbindlich-verbindlichen Parkspaziergängen und mit dem Jerusalemer Nachtleben aus? Welche jüdischen Identitäten sind heute möglich und wie erinnern sich junge Filmemacherinnen und Filmemacher an ihre Großeltern, die aus deutschsprachigen Ländern einwanderten? Die preisgekrönten Kurzfilme zeigen eine überraschende Verbindung jüdischer Tradition und israelischer Selbstverständlichkeit. 
Im Vortrag mit aktuellen Kurzfilmen der Filmschule MAALEH geht es darum, was die junge Generation bewegt, um Beziehungen, Liebe, Identitäten an der Schnittstelle von Judentum und modernem Leben heute.

 

Über den Künstler:

Univ.-Prof. Dr. Frank Stern, ist Universitätsprofessor für Zeitgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien mit dem Schwerpunkt visuelle Zeit- und Kulturgeschichte. Seit 2008 ist er auch Direktor des Jüdischen Filmclubs Wien. International war er etwa Acting Chair der Abteilung für Film- und Fernsehkunst am Sapir College in Sderot, Israel, mit den Schwerpunkten deutschsprachiger Film und historische Filmanalyse.

 

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag online begrüssen zu dürfen.
Ihr Team der Jüdischen Gemeinde Graz.

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In Kooperation mit dem ZIB Baden
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Eventrückblicke

  • 26-Nov-2019 | MIGUEL HERZ-KESTRANEK

    Am 26.11.2019 konnten wir Miguel Herz-Kestranek bei uns in der Grazer Synagoge willkommen heißen. Mit einer Lesung aus seinem Buch "Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte" führte er in beeindruckender Weise durch eine untergegangene Welt und ein Repertoire an jüdischen Witzen. Das Publikum in der vollbesetzten Synagoge zeigte sich begeistert. Im Anschluss an die Lesung signierte der Autor auch sein neu erschienes Buch "Lachertorten mit Schlag".

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