Jüdische Filmbar Graz: Past Life

Von 31. Oktober 2019 18:30 bis 20:30
Kategorien: Events

INHALT

NHALT

Basierend auf den Memoiren "Can Heaven Be Void" von Baruch Milch vefolgt der Film die gewagte trans-europäische Odyssee zweier Schwestern aus dem Jahr 1977 - eine introvertierte, ambitionierte Komponistin für klassische Musik und die andere eine kämpferische Redakteurin einer liberalen Zeitschrift. Nachdem eine polnische Frau in einem Berliner Konzertsaal auf eine der beiden zugelaufen kommt und sie als Tochter eines Mörders bezeichnet, beschließen die Schwestern herauszufinden, was ihr Vater im Zweiten Weltkrieg getan hat. Dabei werden sie erkennen, dass die Freiheit von den Fesseln der Vergangenheit schmerzhafte Opfer erfordert, ebenso wie der Kampf um die Entdeckung der eigenen einzigartigen Stimme. 

 

Über den Autor:

Die preisgekrönten Filme von Avi Nesher haben wesentlich dazu beigetragen, dass das israelische Kino in den letzten zehn Jahren an Bedeutung gewonnen hat. In dieser Zeit wurden bemerkenswerterweise vier israelische Filme für den Titel Best Foreign Picture nominiert. Während dieser Zeit wurde Nesher als einer der größten Filmemacher Israels ausgezeichnet und mehrfach geehrt.

Im Jahr 2008 erhielt Nesher den Outstanding Achievement Award beim Jerusalem Film Festival. Im Jahr 2009 erhielt er den Cinematic Excellence Award beim Haifa Film Festival und einen Stern auf der Avenue of the Stars, eine Ehre, die selten an Regisseure vergeben wird. Im Jahr 2010 erhielt Nesher den renommierten Landau Award for Excellence in the Arts.

 

Filmsprache: Englisch - mit englischen Untertiteln

Freier Eintritt:

Im Anschluss an den Film findet wie gewohnt eine kritische Besprechung bzw. Erörterung des Themenschwerpunktes statt.

Anmeldung: Bitte reservieren Sie Ihre Teilnahme unter folgendem Link:

Eventrückblicke

  • 26-Nov-2019 | MIGUEL HERZ-KESTRANEK

    Am 26.11.2019 konnten wir Miguel Herz-Kestranek bei uns in der Grazer Synagoge willkommen heißen. Mit einer Lesung aus seinem Buch "Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte" führte er in beeindruckender Weise durch eine untergegangene Welt und ein Repertoire an jüdischen Witzen. Das Publikum in der vollbesetzten Synagoge zeigte sich begeistert. Im Anschluss an die Lesung signierte der Autor auch sein neu erschienes Buch "Lachertorten mit Schlag".

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