JÜDISCHE FILMBAR: "Shiva Baby"

Von 26. September 2024 18:30 bis 21:00

Regie: Emma Seligmann
US/CDN 2020
Länge: 77 Minuten
englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Drehbuch: Emma Seligmann
Kamera: Marie Rusche
Musik: Ariel Marx

Mit: Rachel Sennot, Danny Deferrari, Fred Melamed, Polly Draper, Molly Gordon, u.a.

INHALT

Zwischen Rugelach und Bagels kommt es bei dieser Shiva/den sieben Tagen der nicht immer traurigen Trauer zu so mancher ungeplanten Begegnung. Wohlmeinende Ratschläge zum Collegebesuch, Jobvermittlungsversuche und Tipps zum Liebesleben ganz inklusive, nebst ahnungsloser Eltern und langsam dämmernden Einblicken bei ehemaligen und laufenden Liebeleien. Statt dem oder der Verstorbenen (um wen trauern wir hier schnell noch mal?) stehen Schicksen, Sugar Daddies und (Sugar-)Babies im Mittelpunkt – und wenn sie es mal nicht tun, fordern sie lautstark Aufmerksamkeit. Eine sich langsam entfaltende Studie voller Situationskomik mitten im jüdischen New York mit aufstrebenden und altbekannten Gesichtern wie Rachel Sennot und Fred Melamed.

 

ÜBER DEN VORTRAGENDEN

Klaus Samuel Davidowicz (geboren am 10. Juli 1963 in Berlin) ist Kulturwissenschaftler und Professor für Judaistik an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Jüdische Kulturgeschichte der Neuzeit, Kabbala und jüdischer Film.
Er ist zusammen mit Frank Stern Leiter des „Jüdischen Filmclubs Wien“ und zusammen mit Frank Stern und Ernst Kieninger Gründer der „Film/Universität“ im Filmarchiv Austria.
Aktuell arbeitet er an seinen Studien zum „Jewish Image in American Film“ und zur „Darstellung des Jüdischen im Österreichischen Nachkriegsfilm“.

 

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Eventrückblicke

  • 26-Nov-2019 | MIGUEL HERZ-KESTRANEK

    Am 26.11.2019 konnten wir Miguel Herz-Kestranek bei uns in der Grazer Synagoge willkommen heißen. Mit einer Lesung aus seinem Buch "Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte" führte er in beeindruckender Weise durch eine untergegangene Welt und ein Repertoire an jüdischen Witzen. Das Publikum in der vollbesetzten Synagoge zeigte sich begeistert. Im Anschluss an die Lesung signierte der Autor auch sein neu erschienes Buch "Lachertorten mit Schlag".

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